Forschung

Promovieren in der Buchwissenschaft? Vom Nutzen und Nachteil von Doktorarbeiten

Einladung zur Sonderveranstaltung

Am Mittwoch, den 14. Mai 2025, 14 Uhr, Raum 02-709, GFG-Gebäude, findet ein erster Workshop rund ums Promovieren in der Buchwissenschaft, statt. Weiterlesen "Promovieren in der Buchwissenschaft? Vom Nutzen und Nachteil von Doktorarbeiten"

Forschung

Die Mainzer Buchwissenschaft ist eine der forschungsstärksten Einrichtungen des Fachs.

Das dokumentieren auch die verschiedenen Forschungsprojekte. Hier finden Sie zum einen die Kurzbeschreibung der aktuellen, zumeist drittmittelfinanzierten Projekte der Mainzer Buchwissenschaft.

Zum anderen versteht die Mainzer Buchwissenschaft das Fach als eines, das forschend lehrt und lehrend forscht. Daher publiziert die Mainzer Buchwissenschaft auch eine eigene Reihe aussergewöhnlicher Abschlussarbeiten als selbständige Forschungsbeiträge – die „Mainzer Initialen“

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Neues interdisziplinäres Forschungsprojekt in der Mainzer Buchwissenschaft

Die Volkswagenstiftung hat das Projekt „Stenographie in historischen Dokumenten“ in ihrer Förderlinie „Aufbruch - Neue Forschungsräume für die Geistes- und Kulturwissenschaften“ bewilligt.

Das Kernziel des Projekts besteht darin, Verfahren zur mustererkennungsgestützten Transkription und Edition anspruchsvoller Kurzschriften zu entwickeln. Weiterlesen "Neues interdisziplinäres Forschungsprojekt in der Mainzer Buchwissenschaft"

Auszeichnung für bestes Poster für "Font Group Recognition for Improved OCR"

Auf der International Conference for Document Analysis and Recognition (ICDAR) im kalifornischen San José wurde die Forschungsgruppe des Projekts Font Group Recognition for Improved OCR mit dem Best Poster Award der International Association for Pattern Recognition (IAPR) ausgezeichnet.

Das Team setzt sich aus Mainzer Buchwissenschaftlern – Jun-Prof. Dr. Nikolaus Weichselbaumer, Janne van der Loop M.A., Tatjana Hass B.A. und Janina Molnar – sowie den Informatikern Dr. Vincent Christlein und Dr. Mathias Seuret aus Erlangen zusammen.

Die interdisziplinäre Gruppe hat ein OCR-System entwickelt, das auf Drucke aus dem 15. bis 18. Jahrhundert zugeschnitten ist. Dabei wurden spezialisierte Modelle für verschiedene Schriftarten erarbeitet und in Kombination genutzt. Dieser Ansatz ermöglicht hochwertige Texterkennung in historischen Drucken, die eine große Vielfalt an Buchstabenformen aufweisen und trägt damit zur Initiative OCR-D bei.

Poster

Weitere Einzelheiten finden Sie in diesem Aufsatz.

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